Alexander Markin wurde 1974 in Moskau geboren, wo er Literatur- und Sprachwissenschaft studierte. Danach trat er als Schriftsteller, Übersetzter (von Thomas Bernhard, Alfred Döblin, Theodor Lessing) und Literaturkritiker in Erscheinung. Seit 2004 lebt er in Zürich und ist zur Zeit Dozent an der Universität Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste. Neben seinen komparatistischen und literaturkritischen Artikeln schreibt er Tagebuch, das in bereits in drei Bänden veröffentlicht und mehrmals ausgezeichnet wurde. Zuletzt wurden seine Essays zu Russland im Sammelband „Im Krieg.Ukraine. Belarus. Russland“ (Hrsg. von Gleb Albert, Brigitta Bernet, Svenja Goltermann et al.).