Geboren 1989 auf der Krim (Ukraine). Studium der ukrainischen Philologie sowie Journalismus in Simferopol (Ukraine). Seit 2013 Autorin der taz. Von 2015 bis 2018 war Korrespondentin für die Deutsche Welle (DW). Absolventin des Ostkurses 2014 und des Ostkurses plus 2018 des ifp in München. Als Marion-Gräfin-Dönhoff-Stipendiatin 2016 Praktikum beim Flensburger Tageblatt. FES-Stipendiatin des Europäischen Journalisten-Fellowships der FU Berlin (2019-2020) in Berlin. Seit 2020 studiert sie Politikwissenschaft am Osteuropa-Institut der FU Berlin.
Als Journalistin interessiert sie sich besonders für die Politik in Osteuropa sowie die deutsch-ukrainischen Beziehungen. Im Jahr 2021 veröffentlichte sie zusammen mit Tetiana Kozak das Buch «Unrecognized Stories» – eine Sammlung von Reportagen über völkerrechtlich nicht anerkannte De-facto-Staaten im postsowjetischen Raum: Abchasien, Südossetien, Transnistrien und Berg-Karabach. Im Jahr 2022 war sie Co-Autorin des Tagebuchs über den russischen Krieg in der Ukraine „Krieg und Frieden„.