Bascha Mika lebt und arbeitet als Journalistin und Publizistin in Berlin. Bis 2020 war sie Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, der sie seitdem als Autorin verbunden ist. Zuvor war sie elf Jahre Chefredakteurin der „tageszeitung“ (taz), wo sie vorher als Redakteurin und Reporterin gearbeitet hat. Sie ist Honorarprofessorin an der Universität der Künste Berlin.
2014 erschien von ihr „Mutprobe. Frauen und das höllische Spiel mit dem Älterwerden; 2011 ihre Streitschrift „Die Feigheit der Frauen“; 1998 ihre kritische Biographie über Alice Schwarzer.
Bascha Mika ist Mitglied im Kuratorium von Reporter ohne Grenzen, Deutschland; im Kuratorium des Theodor-Wolff-Preises; im Kuratorium der taz-Panter-Stiftung; im Herausgeberkreis der Neuen Gesellschaft/Frankfurter Hefte.
Bascha Mika erhielt den Emma-Journalistinnenpreis; den Luise-Büchner-Preis für Publizistik; den Lebenswerkpreis des Journalistinnenbundes; den Lebenswerkpreis des Hessischen Journalistenpreises und den des Medium-Magazins.
Die Frage nach der gesellschaftlichen Rolle von Frauen und dem Machtverhältnis zwischen den Geschlechtern ist seit vielen Jahren einer ihrer Arbeitsschwerpunkte.