Bastian Obermayer leitet das Ressort „Investigative Recherche“ der Süddeutschen Zeitung (SZ). Er ist seit Gründung im Board des Non-Profits Forbidden Stories (Pegasus Project, Daphne Project) und Mitglied des International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Obermayer hat Politikwissenschaft, Geschichte und Amerikanistik studiert, 2016/2017 war er als Knight-Wallace-Fellow an der University of Michigan sowie 2019 als Macgeorge Fellow am Centre for Advancing Journalism an der University of Melbourne. Zusammen mit seinem Kollegen Frederik Obermaier hat er die Panama Papers-Recherchen initiiert, die 2017 mit einem Pulitzer-Preis gewürdigt wurden. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von Spiegel und Süddeutscher Zeitung trat er 2019 die Ibiza-Affäre los. Seine Arbeit wurde mehrmals mit dem Nannen-Preis und dem Reporter*innen-Preis ausgezeichnet, außerdem unter anderem mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Wächterpreis und dem Leuchtturm des Netzwerks Recherche. Bastian Obermayer ist Co-Autor der beiden Bestseller Panama Papers – Die Geschichte einer weltweiten Enthüllung (Kiepenheuer & Witsch, 2016, 4. Aufl. 2021) sowie Die Ibiza-Affäre – Innenansichten eines Skandals (Kiepenheuer & Witsch, 2019).