Christian Schicklgruber kombinierte seine Doktorats Studium am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie mit dem Studium der Tibetologie und Buddhismuskunde der Universität Wien. Er unternahm extensive Feldforschungen unter Tibetisch sprechenden Gemeinschaften in den Himalayaländer und publizierte umfangreich zu den Themen Sozialsystem und dem Synkretismus von vorbuddhistischen religiösen Vorstellungen mit dem monastischen Buddhismus. Er trug auch substantiell zu einigen Dokumentarfilmen im Auftrag des ORF bei.
1995 trat er die Stelle als Kurator für Süd-, Südostasien und Himlayaländer am Weltmuseum Wien an. Zur Zeit ist er stellvertretender Direktor. Zu seinen wichtigsten Ausstellungen zählen“ Bhutan – Festung der Götter“, „Vietnam – Götter, Helden, Ahnen“, Naga – Schmuck und Asche“, „The Tower of Tromngsa“ und „Nepal Art Now“.