Isabella Huser, Schriftstellerin, lebt in Zürich und Berlin. Zuletzt ist «Zigeuner» erschienen, ein Familienroman über zwei Jahrhunderte, beruhend auf Nachforschungen über die eigene Vaterfamilie und die Verfolgung der Jenischen in der Schweiz des 19. und 20. Jahrhunderts (Bilgerverlag, 2. Auflage 2024). Huser hat in Zürich Übersetzung studiert und für ihre Firma «Espaces Film» Dokumentarfilme produziert, Essayfilme wie «Devils don’t Dream – Nachforschungen über Jacobo Arbenz» von Andreas Hoessli (Friedensfilmpreis Berlinale 1995) oder «EPOCA – The Making of History» (2002), den sie auch als Koautorin zeichnet. 2008 ist ihr erster Roman «Das Benefizium des Ettore Camelli» erschienen, auch dieses Buch aus Recherchen hervorgegangen. Seit 2024 ist sie Mitglied der «Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus».