Nicht einmal das winzigste Filzchen LSD hatte Lea Ernst in ihrem Leben je geschluckt, als sie 2022 in einem Schweizer Krankenhaus für eine Reportage an einer wissenschaftlichen DMT-Studie teilnahm: Das wohl stärkste Halluzinogen der Welt wurde ihr direkt in die Venen gespritzt. Wie die Droge ihre Realität sechs Tage lang in Pixel zerschmetterte und wie es ist, vor einer Horde Ärzten in Kittel zu trippen, wird sie in Innsbruck auf der Bühne erzählen. Wenn sie gerade kein DMT nimmt, arbeitet Lea Ernst als freie Reporterin und Fotografin, unter anderem für die ZEIT, das SZ Magazin und das NZZ am Sonntag Magazin. Sie schreibt am liebsten Gesellschafts- und Auslandsreportagen und wohnt in Zürich.