Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 stehen unabhängige russische Exilmedien unter massivem Druck. Neben staatlicher Repression erschwert fehlende Finanzierung ihre Arbeit. Die Regierung Trump hat die bisherige US-Auslandsförderung gekürzt, was die Lage weiter verschärft. Dieses Panel beleuchtet die finanziellen Herausforderungen, Strategien zum Überleben und die zentrale Rolle dieser Medien als alternative Stimme zur autoritären Regierung Putins. Wie können wir ihre Arbeit stärken und ihnen Gehör verschaffen?
Katerina Abramova
Stellvertretende Geschäftsführerin von Meduza, Riga
Kirill Martynov
Gründer von Novaya Gazeta Europe, Riga
Olga Reznikova
Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck
Moderation
Gemma Terés Arilla
Journalistin, Leiterin der taz Panter Stiftung, Berlin