16.-18. Mai 2025

Ein Wochenende mit Aussicht

Genau hinsehen, was geschieht.
Ilse Aichinger

Programm

An drei Tagen treffen sich in Innsbruck Journalistinnen und Journalisten mit anderen kundigen Vermittler*innen von Information aus verschiedenen Regionen der Welt.

In Gesprächen mit Kolleg*innen und anderen Expert*innen erfahren die Besucher*innen, was hinter den Kulissen der oft eilig und oberflächlich vermittelten Informationen zum internationalen Geschehen vor sich geht und können sich einbringen. Aktuelle soziale, politische und kulturelle Entwicklungen stehen im Mittelpunkt der Debatten, von Buchpräsentationen, Ausstellungen, Dok-Filmen und Audiofeatures.

Das Journalismusfest Innsbruck öffnet ein Fenster für die komplexe Gegenwart, in der wir leben.

Russische Exilmedien

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 stehen unabhängige russische Exilmedien unter massivem Druck. Neben staatlicher Repression erschwert fehlende Finanzierung ihre Arbeit. Die Regierung Trump hat die bisherige US-Auslandsförderung gekürzt, was die Lage weiter verschärft. Dieses Panel beleuchtet die finanziellen Herausforderungen, Strategien zum Überleben und die zentrale Rolle dieser Medien als alternative Stimme zur autoritären Regierung Putins. Wie können wir ihre Arbeit stärken und ihnen Gehör verschaffen?

Katerina Abramova 
Stellvertretende Geschäftsführerin von Meduza, Riga

Kirill Martynov
Gründer von Novaya Gazeta Europe, Riga

Olga Reznikova
Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck

Moderation
Gemma Terés Arilla
Journalistin, Leiterin der taz Panter Stiftung, Berlin

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Die Mitwirkenden

Wir freuen uns auf Journalist*­innen, Wissenschaftler*innen und NGOs aus verschiedenen Regionen der Welt.

Die Schauplätze

Die Veranstaltungsorte des Festivals liegen im Zentrum von Innsbruck. Sie sind zu Fuß gut zu erreichen.

Info

Informationen über Tickets, Anreise, Unterkünfte, Öffentliche Verkehrsmittel und Aktuelles zur Region Innsbruck.