Simone Brunner ist seit 2022 Redakteurin im Österreich-Büro der ZEIT. Davor war sie jahrelang freie Osteuropa-Korrespondentin für deutschsprachige Medien, mit Schwerpunkt auf Osteuropa. Regelmäßig hat sie aus Belarus, der Ukraine und Russland berichtet, mit einem Fokus auf den russisch-ukrainischen Konflikt. Dafür bereiste sie unter anderem das Kriegsgebiet im Donbas und die von Russland annektierte Krim. Ausgezeichnet unter anderem mit dem „Recherchepreis Osteuropa“ (2015) und dem Journalismuspreis „von unten“ der österreichischen Armutskonferenz (2013). Davor wirkte sie an einem Dokumentarfilm über die europäische Gasversorgung mit („Gas Monopoly“) und arbeitete als Redakteurin der Tageszeitung WirtschaftsBlatt. Sie hat Slawistik und Germanistik in Wien und Sankt Petersburg studiert. Co-Autorin des 2020 erschienen Buches: „Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution“ (edition.fotoTAPETA)