08.-10. Mai 2026

Ein Wochenende mit Aussicht

Genau hinsehen, was geschieht.
Ilse Aichinger

Programm

An drei Tagen treffen sich in Innsbruck Journalistinnen und Journalisten mit anderen kundigen Vermittler*innen von Information aus verschiedenen Regionen der Welt.

In Gesprächen mit Kolleg*innen und anderen Expert*innen erfahren die Besucher*innen, was hinter den Kulissen der oft eilig und oberflächlich vermittelten Informationen zum internationalen Geschehen vor sich geht und können sich einbringen. Aktuelle soziale, politische und kulturelle Entwicklungen stehen im Mittelpunkt der Debatten, von Buchpräsentationen, Ausstellungen, Dok-Filmen und Audiofeatures.

Das Journalismusfest Innsbruck öffnet ein Fenster für die komplexe Gegenwart, in der wir leben.

Wie Straßenzeitungen Leben verändern.

Weltweit bieten Straßenzeitungen seit den 1990er-Jahren Menschen, die von Armut, Obdachlosigkeit oder anderen Formen der Marginalisierung betroffen sind, eine Einnahmequelle. Sie geben diesen Menschen eine Stimme und tragen zur Medienvielfalt einer Stadt oder Region bei. In Tirol ist es die Straßenzeitung 20er, die von rund 250 Menschen monatlich verkauft wird. Weltweit gibt es knapp hundert ähnliche Projekte, die alle einen individuellen Charakter haben. Die Ausstellung „Wie Straßenzeitungen Leben verändern – How Street Papers Change Lives“ feiert die Idee der Straßenzeitung: Wer sind die Menschen, die weltweit Straßenzeitungen verkaufen? Wie schauen die Zeitungen in Korea, Australien oder der Schweiz aus? Die Ausstellung, kuratiert von Rebecka Domig, war erstmals 2024 im Kornhausforum Bern zu sehen und ist in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Straßenmagazin Surprise entstanden. Dank des engen Austauschs und der großen Solidarität unter den Straßenzeitungen weltweit und speziell im DACH-Raum kann die Ausstellung nun, inhaltlich adaptiert, in Kooperation mit der Straßenzeitung 20er und dem Journalismusfest in Innsbruck gezeigt werden.

Führung vom Team der Straßenzeitung 20er
Eva Schwienbacher, Chefredakteurin
Tobias Leo, Vertriebsleiter
Michael Krause, Redaktionsmanager

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Die Mitwirkenden

Wir freuen uns auf Journalist*­innen, Wissenschaftler*innen und NGOs aus verschiedenen Regionen der Welt.

Die Schauplätze

Die Veranstaltungsorte des Festivals liegen im Zentrum von Innsbruck. Sie sind zu Fuß gut zu erreichen.

Info

Informationen über Tickets, Anreise, Unterkünfte, Öffentliche Verkehrsmittel und Aktuelles zur Region Innsbruck.

Informationen zur Barrierefreiheit

Das Journalismusfest Innsbruck findet an mehr als 20 Orten statt, daher variiert auch die Barrierefreiheit. 

Alle Veranstaltungen, die mit dem Rollstuhl zugänglich sind, werden im Programmheft mit diesem Symbol gekennzeichnet:

Trotz Rollstuhltauglichkeit ist nicht jeder Veranstaltungsort gänzlich barrierefrei. An manchen ist es nötig, einen Lift oder einen eigenen Zugang zu benutzen. Bitte wenden Sie sich vor Ort an unsere Mitarbeiter*innen, die Ihnen gerne behilflich sein werden. Diese Veranstaltungen werden im Programmheft mit diesem Symbol gekennzeichnet:

Für Besucher*innen mit Hörbeeinträchtigung besteht an vielen Locations die Möglichkeit technischer Unterstützungen, die allerdings unterschiedlich funktionieren. Wir bitten Sie daher, uns vor dem Festival kurz per E-Mail unter info@journalismusfest.org zu kontaktieren, um abklären zu können, ob bzw. welche Art der Barrierefreiheit verfügbar ist. Das Panel „Diskriminierungsfreie und chancengerechte Medizin“ am Freitag, 16. Mai 2025, um 13 Uhr in der Stadtbibliothek wird in Gebärdensprache (ÖGS) übersetzt

Besucher*innen mit anderen Sinnesbeeinträchtigungen oder besonderen Bedürfnissen bitten wir ebenfalls vorab um Kontaktaufnahme via E-Mail unter info@journalismusfest.org, um individuell auf die jeweiligen Unterstützungsmöglichkeiten eingehen zu können.