Yaraslava Ananka ist Slawistin, Essayistin und Übersetzerin aus Belarus, sie lebt in Berlin. Sie hat Journalistik an der Belarussischen Staatsuniversität und von 2006-2011 am Literaturinstitut Moskau studiert. 2012–2018 Doktorandin am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität Berlin (Dissertation: Russische Emigration der 1920er Jahre in Deutschland). 2015–2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Das Dorf als Imaginationsraum (Teilprojekt: Belarussische Literatur)“ am Institut für Slawistik der Universität Potsdam. Seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin (Forschungsprojekt „Performativer Dilettantismus“). Autorin mehrerer wissenschaftlicher Artikel und Essays. Übersetzerin deutscher und polnischer Lyrik ins Russische und Belarussische. Mitglied des Belarussischen PEN-Zentrums. Zuletzt Texte in: Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution. Hg. von Rostek, Weller, Weiler, Wünschmann. (Berlin, edition.fotoTAPETA, 2021).