Anna Tratter ist Schülerin an der Deutschen Journalistenschule in München. Als Kind wollte sie am liebsten Vampir werden – heute saugt sie anstelle von Blut lieber gute Geschichten über molekulare Eismaschinen, selbstheilende Knochen und die Macken von Nobelpreisträgern auf. Gegensätze sind für sie kein Tabu: Mozart und Harry Styles, Wissenschaftsjournalismus und Trash-TV, Chemie- und Kommunikationswissenschaftsstudium. Für ihre wissenschaftliche Arbeit über die Physikerin Lise Meitner erhielt Anna Tratter den Gender Award der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Nach Praktika beim ORF,Münchner Merkur und den Nachrichten aus der Chemie erscheinen ihre Texte nun regelmäßig im Standard. Wenn sie nicht gerade zwischen Inn und Isar pendelt, ist sie in der nächsten Kletterhalle zu finden. Beim Schreiben lässt sie sich vom Laboralltag, Geigenspiel und ihrer Tiroler Heimat inspirieren.