Giorgos Christides (geb. 1976) ist ein griechischer Investigativ-Journalist mit Schwerpunkt Migration. Er berichtet seit mehr als einem Jahrzehnt für internationale Medien, darunter Der Spiegel (2012-2024), ARD, BBC, DW und Guardian. Für seine Recherchen zum Thema Migration wurde er mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet (Daphne Caruana Galizia Prize for Journalism 2023, IJ4EU Impact Award 2023 und 2022, De Tegel Award 2022) und erhielt 2009 den Journalismuspreis des Europäischen Parlaments. Er hat einen BA (Hons) in Journalismus und Massenmedien (Aristotle University of Thessaloniki) und einen MSc in europäischer und internationaler Politik (University of Edinburgh). Derzeit ist er Doktorand an der Journalistenschule der Aristoteles-Universität Thessaloniki, wo er über Migration und Medien forscht, und er ist Gastdozent an der Universität Athen im Rahmen des MSc-Programms für Medien und Flüchtlings-/Migrationsströme. Er ist Vorstandsmitglied der Foreign Press Association of Greece. Als Vertreter der Auslandskorrespondenten ist er Mitglied der griechischen Task Force zur Gewährleistung der Sicherheit und Stärkung von Journalisten und war Gast des European Center for Press and Media Freedom Journalists in Residence Programms 2024 in Leipzig, Deutschland.