Seit Beginn der #MeToo-Bewegung im Oktober 2017 sind auch im deutschsprachigen Raum unzählige Fälle von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch bekannt geworden. Wie schon beim Fall Harvey Weinstein sind es häufig Journalist*innen, die nach gründlicher Recherche Fälle öffentlich machen. Was gehört zur Verdachtsberichterstattung? Warum sind Berichte zu #MeToo oft rechtlich so hart umstritten? Und welche besonderen Herausforderungen bringt eine Recherche in der eigenen Branche mit sich?
Laurin Lorenz
Stellvertretender Ressortleiter im Standard-Newsteam, Wien
Salome Müller
Journalistin für die Schweizer Ausgabe der ZEIT, Zürich
Moderation
Julia Schafferhofer
Redakteurin Kultur & Medien, Kleine Zeitung, Columna V, Wien