Claus Biegert, geb. 1947, wandte sich als Journalist 1973 den Ureinwohnern Nordamerikas zu und blieb ihnen bis heute treu. Ein Fokus seiner Arbeit als Autor und Filmemacher gilt dem radioaktiven Erz Uran, das weltweit vorwiegend auf dem Land indigener Völker abgebaut wird und deren Lebensraum auf Jahrtausende zerstört. 1992 organisierte er in Salzburg die Weltkonferenz World Uranium Hearing, aus der 1999 der Nuclear-Free Future Award hervorging, den Biegert zwanzig Jahre leitete. Seit einigen Jahren gehören die Rechte der Natur zu seinem Tätigkeitsfeld. Er plant dazu einen internationalen Film, in dem die Loisach die Protagonistin ist. Er lebt am Staffelsee, unweit der Loisach.