Save the date: 16.-18. Mai 2025

Ein Wochenende mit Aussicht

Genau hinsehen, was geschieht.
Ilse Aichinger

Programm

An drei Tagen treffen sich in Innsbruck Journalistinnen und Journalisten mit anderen kundigen Vermittler*innen von Information aus verschiedenen Regionen der Welt.

In Gesprächen mit Kolleg*innen und anderen Expert*innen erfahren die Besucher*innen, was hinter den Kulissen der oft eilig und oberflächlich vermittelten Informationen zum internationalen Geschehen vor sich geht und können sich einbringen. Aktuelle soziale, politische und kulturelle Entwicklungen stehen im Mittelpunkt der Debatten, von Buchpräsentationen, Ausstellungen, Dok-Filmen und Audiofeatures.

Das Journalismusfest Innsbruck öffnet ein Fenster für die komplexe Gegenwart, in der wir leben.

Wir begrüßen 2024 mehr als 140 Mitwirkende aus 20 Ländern und drei Kontinenten zu rund 60 Veranstaltungen an 25 Schauplätzen in Innsbruck.

Wir begrüßen 2024 mehr als 140 Mitwirkende aus 20 Ländern und drei Kontinenten zu rund 60 Veranstaltungen an 25 Schauplätzen in Innsbruck.

Leben erzählen: Fluchtbiografien. 

In Zeiten einer aufgeheizten Informationsvermittlung und Meinungsbildung stellt sich die Frage, ob es andere Wege als „News“-Formate braucht, um die Aufmerksamkeit für Themen von langfristiger Brisanz wachzuhalten. Gerade in öffentlichen Debatten rund um Flucht und Migration zeigt sich, dass diese Themen einerseits stark polarisieren und andererseits wichtige „Brennpunkte“ von Erinnerungskultur und Gegenwartsgeschichte sind. Zudem bieten sie oft einen Anker für lang anhaltendes zivilgesellschaftliches Engagement. Wie können (auto)biografische Erzählungen helfen, Wirklichkeit zu bezeugen und eine breite Öffentlichkeit zu erreichen? Wie kann man verhindern, Schicksale zum Objekt von Sensationslust zu machen? Können wir Einzelnen darin gerecht werden und sind biografische Annäherungen ein legitimes Mittel der Information?

Yirgalem Fisseha Mebrahtu
Eritreische Journalistin, Dichterin und Menschenrechtsaktivistin, „Ich bin am Leben – Gedichte“, München
Grażyna Jurewicz
Research Fellow an der Martin-Buber-Professur für Jüdische Religionsphilosophie und am Buber-Rosenzweig-Institut, Goethe Universität, Frankfurt a.M.

Moderation
Magdalena Modler-El Abdaoui
Leiterin Haus der Begegnung, Innsbruck 

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Die Mitwirkenden

Wir freuen uns auf Journalist*­innen, Wissenschaftler*innen und NGOs aus verschiedenen Regionen der Welt.

Die Schauplätze

Die Veranstaltungsorte des Festivals liegen im Zentrum von Innsbruck. Sie sind zu Fuß gut zu erreichen.

Info

Informationen über Tickets, Anreise, Unterkünfte, Öffentliche Verkehrsmittel und Aktuelles zur Region Innsbruck.