03. Ι 04. Ι 05. Mai 2024

Ein Wochenende mit Aussicht

Genau hinsehen, was geschieht.
Ilse Aichinger

Programm

An drei Tagen treffen sich in Innsbruck Journalistinnen und Journalisten mit anderen kundigen Vermittler*innen von Information aus verschiedenen Regionen der Welt.

In Gesprächen mit Kolleg*innen und anderen Expert*innen erfahren die Besucher*innen, was hinter den Kulissen der oft eilig und oberflächlich vermittelten Informationen zum internationalen Geschehen vor sich geht und können sich einbringen. Aktuelle soziale, politische und kulturelle Entwicklungen stehen im Mittelpunkt der Debatten, von Buchpräsentationen, Ausstellungen, Dok-Filmen und Audiofeatures.

Das Journalismusfest Innsbruck öffnet ein Fenster für die komplexe Gegenwart, in der wir leben.

Wir begrüßen 2024 mehr als 140 Mitwirkende aus 20 Ländern und drei Kontinenten zu rund 60 Veranstaltungen an 25 Schauplätzen in Innsbruck.

Wir begrüßen 2024 mehr als 140 Mitwirkende aus 20 Ländern und drei Kontinenten zu rund 60 Veranstaltungen an 25 Schauplätzen in Innsbruck.

Russlands Krieg in der Ukraine.

Der Umgang mit der langjährigen russischen Aggression gegen die Ukraine und der darauf folgenden Invasion ist auch für Medien- und Kulturschaffende eine große Herausforderung. Beide dokumentieren das Kriegsgeschehen, wollen zum Nachdenken anregen und zum eigenen Handeln inspirieren.

Der Dokumentarfilm ist dabei ein starkes Medium, um die Komplexität des Krieges in der Ukraine einzufangen und die Menschlichkeit der Betroffenen zu vermitteln. Er ermöglicht es, die Grausamkeit des Krieges zu dokumentieren und gleichzeitig die Widerstandskraft und Hoffnung der Menschen zu zeigen.

Dieses Panel beschäftigt sich mit den Herausforderungen des Dokumentarfilms über die Ukraine sowie mit der Erinnerungskultur an die sowjetische Besatzung in den baltischen Staaten am Beispiel der Okkupationsmuseen als kulturelle Institutionen. Die Debatte – visualisiert durch Fotografien und Videos – beleuchtet auch das postkoloniale Erbe in Osteuropa und die anhaltenden Auswirkungen des russischen Imperialismus und Kolonialismus auf Identität und Politik in der Region.

Deniss Hanovs
Kulturwissenschaftler, Professor an der Kunstakademie Lettlands in Riga
Inga Pylypchuk
Dokumentarfilmerin und Journalistin, geboren in Kyjiw/ Ukraine, heute Berlin

Moderation
Tigran Petrosyan
Herausgeber von „Krieg und Frieden. Ein Tagebuch“, freier Journalist u.a. für die taz, ZEIT OnlineFreitag, Berlin

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Die Mitwirkenden

Wir freuen uns auf Journalist*­innen, Wissenschaftler*innen und NGOs aus verschiedenen Regionen der Welt.

Die Schauplätze

Die Veranstaltungsorte des Festivals liegen im Zentrum von Innsbruck. Sie sind zu Fuß gut zu erreichen.

Info

Informationen über Tickets, Anreise, Unterkünfte, Öffentliche Verkehrsmittel und Aktuelles zur Region Innsbruck.